Bieterverfahren für Baugebiete westlich Bahnhof und nördlich Haydnstraße
Derzeit findet ein notarielles Bieterverfahren für städtische Baugebiete statt, an dem sich interessierte Investoren ab sofort beteiligen können. Konkret geht es um größere Grundstücksflächen westlich des Bahnhofs sowie nördlich der Haydnstraße.
Für ein Baufeld westlich des Hauptbahnhofs (7400 Quadratmeter) sowie Bauland „östlich Mozartstraße, nördlich Haydnstraße“, gegliedert in fünf marktgerecht zugeschnittene Baufelder (1200 bis 3800 m2), werden Investoren für Geschosswohnungs-, Reihen- und Doppelhausbau gesucht. Die von der Stadt und der Deutschen Bahn erworbenen Grundstücke beim Bahnhof konnten nach Aufstellung eines Bebauungsplanes bereits teilweise verkauft werden, an das Katholische Siedlungswerk sowie die staatseigene BayernHeim, die dort sozial geförderten Geschosswohnungsbau errichtet. Das Siedlungswerk baut zudem eine Kindertagesstätte.
Die Baulandentwicklung in beiden Gebieten soll einerseits neuen Wohnraum im angespannten Wohnungsmarkt schaffen, zum anderen sollen durch den Verkauf Einnahmen für den Stadthaushalt erzielt werden. In den Ausschreibungsunterlagen werden Mindestgebote genannt. Käufer müssen die Grundstücke in den neuen Baugebieten innerhalb von drei Jahren nach Beurkundung des Kaufs gemäß Bebauungsplan bezugsfertig bebauen. Die
Ausschreibungsfrist läuft bis 3. November. Im notariellen Bieterverfahren gehen die Angebote dem Beschluss des Liegenschaftssenats gemäß an den beauftragten Notar. Dieser wird auch die Auswertung der eingegangenen Beteiligungen durchführen. Nach Verhandlungen mit den Höchstbietenden durch die Verwaltung wird das Ergebnis im Liegenschaftssenat behandelt ehe das Stadtratsplenum eine Entscheidung über den jeweiligen Grundstücksverkauf trifft. Nähere Informationen zu den Grundstücken und zum Bieterverfahren gibt es online unter www.landshut.de/immobilien.